Wohltorf Wappen

Wohltorfs Lage am Rande des Sachsenwaldes und des Billelaufs ist einzigartig

Herzlich willkommen bei der FDP Wohltorf

Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Arbeit der FDP Wohltorf.

Als FDP stehen wir für eine sachorientierte Arbeit im Interesse Wohltorfs und seiner Bürger – bürgernah und nicht ideologiegetrieben. Offenheit für Neues, Erhaltung von Schützenswertem und ein klarer Blick für Notwendiges – das ist unser Anspruch.

Gerade als Liberale sind wir offen für die Ideen und Vorschläge interessierter Bürgerinnen und Bürger – sprechen Sie uns gerne an und gestalten wir gemeinsam die Zukunft Wohltorfs!

„Und was heißt Demokratie als Lebensform? Doch nur dies: dem Menschen, gleichviel wer er sei und woher er käme, als Mensch zu begegnen.“
Theodor Heuss, 16.9.1950

Unser Flyer zur Kommunalwahl

Unsere Ziele:

  • Eine Zukunkt für Wohltorf unter dem Motto Mensch und Natur
  • Entwicklung eines ausgedehnten Wegenetzes, das Wohltorf zu einem geschätzten Anlaufpunkt für Wanderer, Fahrradfahrer, Reiter und Sportreibende macht. Sicherheit im Verkehr und Verkehrsberuhigung sind dafür unerlässlich.
  • Lernorte in der Natur, Landwirtschaft und nachbarschaftliche Selbstversorgung haben in dieser Vision ebenso einen Platz wie Spiel, Sport, Freizeit und Geselligkeit.
  • Wohltorf ist keine Vorstadt. Bauliche Verdichtung darf nicht zu Lasten der Natur und des Ortsbildes sein. Anstattdessen soll das Natur- und Erholungsgebiet Sachsenwald an der Kreisgrenze hinter der Bille beginnen.
  • Modernisierung der politischen Arbeit und der Bürgerbeteiligung.
  • Für mehr Detail und weitere Themen klicken Sie auf das Flyer-Bild …

Vision für Wohltorf

Wie sich Wohltorf im Regiokonzept positionieren kann um seine Qualitäten zu bewahren.

Grünes Wohltorf

Unsere Hauswurfsendung, die wir im Frühjahr 2021 in Wohltorf verteilt haben.

Glasfaserausbau

Wie gut die Digitalisierung voranschreitet, hängt auch von den Bürgern ab.

Mitglied werden

Wer Politik verändern will, muss sie selbst gestalten. Werden Sie Teil unserer Gemeinschaft.

Wie wird sich Wohltorf in Zukunft verändern?

Die wachsende Metrolpolregion Hamburg macht einen erheblichen Wohnraumbedarf im Hamburger Umland geltend. In allen stadtnahen Gemeinden steigt der Bebauungs- und Verdichtungsdruck beständig weiter an. In Billwerder wird ein neuer Stadtteil für 25.000 Einwohner geplant und in Reinbek entsteht in Kürze ein Neubaugebiet mit 200 Wohnungen auf bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen. Weitere 115 Hektar werden vom Stadtrat als potentielle Baugebiete diskutiert. Somit beschleunigt sich die Verstädterung der Region bis an die unmittelbare Grenze Wohltorfs.

Derzeit läuft ein Beteiligungsverfahren zur Neuaufstellung der Regionalpläne, die die anzustrebende räumliche Entwicklung in Schleswig-Holstein für die nächsten 15 Jahre festlegen. Unter https://bolapla-sh.de hat jeder die Möglichkeit, bis zum 9.11.2023 zum vorliegenden Entwurf (Wohltorf liegt im Planungsraum III) Stellung zu nehmen. Die dort abrufbare interaktive Karte zeigt, dass Wohltorf und Aumühle nicht zum Verdichtungsraum gehören. In der jetzt stattfindenden Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung haben alle Bürger DIE Möglichkeit, weitere Punkte deutlich zu machen, die für unsere Region berücksichtigt werden sollten.

Regeionalplanung SH

Unser Vorschlag für die Entwicklung von Wohltorf:

1.) Für die Bereiche Wohltorf und Aumühle sollte die maximal zulässige Verdichtung (und Versiegelung) genau definiert und im Regionalplan festgeschrieben werden. Dieser Bereich sollte als „Erhaltungszone“ ausgewiesen werden.

2.) Die „Verdichtungszone Reinbek/Glinde“ sollte einen Abstand von mindestens 1 km zum Naturschutzgebiet Billetal /Sachsenwald einhalten („Schutzzone“) um den natürlichen Wasserhaushalt und die wertvollen Naturquellen im Billetal nicht zu gefährden. 

3.) Langfristig sollte die Region Sachsenwald/Billetal mit den angrenzenden Gemeinden als wertvolles Naherholungsgebiet in der derzeit wenig verdichteten Struktur erhalten bleiben.

Unsere Standpunkte und was wir für Wohltorf erreichen wollen

  • Die Interessen der in Wohltorf lebenden Menschen stehen im Mittelpunkt all unserer Überlegungen.
  • 2021 wurden im Rahmen eines Ortskernentwickungsprojektes (OKEK) zusammen mit Bürgern Ziele und Ideen für ein zukunftsfähiges Wohltorf entwickelt. Das Konzept versteht sich als Arbeitsgrundlage für einen fortzuführenden Prozess in der Gemeindevertretung. Wir setzen uns dafür ein, dass dieser Prozess in Gang bleibt, damit die tragfähigsten der Ideen aus dieser gemeinsamen Arbeit in die Realisierung überführt werden können.
  • Wir setzen uns für ein behutsames Bevölkerungswachstum ein, mit dem Ziel, den Ortsbild-Charakter Wohltorfs als ländliches Siedlungsgebiet am Rande von Hamburg mit seinen verschiedenen Ortsteilen, dem Runddorf-Kern und dem (historischen) Villenbestand in seiner jetzigen Form zu erhalten.
  • Die FDP Wohltorf setzt sich für eine maßvolle, dem Ortsbild angepasste Bebauung ein, die auch die architektonische Struktur Wohltorfs für kommende Generationen erhält.
  • Wir wollen eine effizientere Nutzung von bereits bestehendem Wohnraum durch Mehrgenerationen- und Mehrparteien-Wohnen ermöglichen. Der Gemeinderat sollte hier durch Öffnung baurechtlicher Zulässigkeit einer Aufteilung von Einfamilienhäusern in Mehrgenerationen-Häuser (Senioren und junge Familie/ Senioren-WGs) zustimmen. Der freiwerdende Wohnraum steht dann jüngeren Familien zur Verfügung.
  • Wir sind für die Erhaltung von bestehendem, bezahlbarem Wohnraum statt großflächiger Neu-Bebauungen, die zu Preissteigerungen für derzeitige Mieter führt.
  • „Mensch & Natur“ soll als ein Leitbild verstanden und als Konzept weiterentwickelt werden. Dadurch kann sinnvoller Naturschutz mit den Interessen der Anwohner, Besucher und Freizeitnutzer integriert werden. Ein umfassendes Konzept wird in Zusammenarbeit mit Anwohnern, Interessengruppen, Vereinen und Verbänden erarbeitet.
  • Ein gut ausgebautes regionales Wegenetz für Fußgänger, Fahrradfahrer, Wanderer, Reiter und Crossbiker soll in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Aumühle entwickelt werden. Unmotorisierter Verkehr soll Vorrang vor motorisiertem Verkehr haben.
  • Sicherung von wichtigen Biotop-Achsen im Gemeindegebiet: Renaturierung Amelungsbach; Biotopkonzept Dorfteich; Erhalt der Waldbereiche Gutenbergstrasse.
  • Durch die Schaffung einer angemessenen Übergangszone zwischen dem Naturschutzgebiet Billetal und angrenzender Bebauung soll in diesen Zonen bauliche Verdichtung vermieden, der Baumbestand geschützt, und das bestehende Landschaftsbild erhalten werden.
  • Natur soll schon für die Kinder erfahrbar werden. Dazu wird in Kooperation mit dem NABU ein pädagogisches Konzept entwickelt. Ein Beispiel dafür ist das ‚Haus der wilden Weiden‘ (https://www.hoeltigbaum.de/haus-der-wilden-weiden).
  • Renaturierte Bereiche an der Bille, dem Amelungsbach und den Forsten sollen durch Informationstafeln dem Besucher erklärt werden.
  • Wir unterstützen Aktivitäten zum ‚village gardening‘ im Dorfbereich und befürworten die lokale Erzeugung von Lebensmitteln von und für die Wohltorfer*innen. Ein Anfang kann auch mit einem kleinen Erzeugermarkt oder Dorfladen gemacht werden: Lokal erzeugtes Obst & Gemüse, Honig, Milch, Fleisch und Wildbret, Blumen und vieles anderes mehr könnten angeboten oder getauscht werden.
  • Fahrradwege (im Ort/im Wald): Spaß macht Fahrradfahren nur, wenn man sich sicher fühlt. Und eine Stärkung des Fahrradverkehrs werden wir nur erreichen können, wenn wir die Straßen sicher machen und unterbrechungsfreie Rad-Trassen konzipieren. Wir stellen uns ein Radwegenetz vor, das übergangslos Verbindungen schafft zwischen den Naherholungsbereichen und den Straßen in Wohltorf.
  • Drosselung des Durchgangsverkehrs/Maßnahmen zur Einhaltung der Geschwindigkeit: In Wohltorf wird messbar zu schnell gefahren – und das betrifft nicht nur die Durchgangsstraßen. Dass dies hier in Wohltorf besonders problematisch ist, zeigt sich dadurch, dass gerade frisch Zugezogenen dies besonders häufig beklagen. Zu hohe Geschwindigkeiten sind eine Belastung und Gefährdung für Anwohner, Radfahrer und Fußgänger. Wir wollen mit wirksamen Maßnahmen eine Geschwindigkeitsdämpfung bei gleichzeitigem Erhalt eines flüssigen – aber ruhigeren und sichereren – Verkehrs in den besonders betroffenen Bereichen in Wohltorf erreichen. Es ist davon auszugehen, dass effektive Maßnahmen sogar zu einer Drosselung des Durchgangsverkehrs führen, da dadurch die Nutzung der umgebenden Landstraßen attraktiver wird.
  • Den Zustand der Fußwege wollen wir, wo es notwendig ist, verbessern. Sie sollen sicher begehbar und barrierefrei sein sowie dem optischen Ortsbild folgend. Ein großer Teil unserer Fußwege ist unbefestigt, also nicht gepflastert. Diese sogenannten wassergebundenen Wege geben Wohltorf seinen dörflichen Charakter und tragen dazu bei, dass weniger Fläche versiegelt ist, was wiederum gut für die Natur ist. Der Zustand vieler Fußwege – auch mancher gepflasterten – ist allerdings sehr verbesserungswürdig. Wir wollen dies ändern, indem wir eine Bestandsaufnahme machen und dafür Sorge tragen, dass die Stolperstellen schrittweise behoben werden.
  • Barrierefreiheit: Alle Bereiche, die zu Fuß erreichbar sind, müssen auch bodengleich und ohne fremde Hilfe rollend erreichbar sein. Dies ermöglicht eine ungehinderte Nutzung von Gehhilfe, Rollstuhl, Kinderwagen, Fahrrad und Ähnlichem. Auch dies trägt zur Stärkung des Fuß- und Fahrrad-Verkehrs bei.
  • Wir als FDP wollen im Gemeinderat den Ausbau des Glasfasernetzes und eine flächendeckende Mobilfunkabdeckung weiter vorantreiben. In vielen Teilen unseres Dorfes ist das Internet frustrierend langsam und es gibt nach wie vor noch Funklöcher.
  • Während der Corona-Pandemie waren wir die ersten, die vom Amt Online-Versammlungen (aufgrund geltendem Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (Onlinezugangsgesetz OZG)) gefordert haben und dies auch, zum gesundheitliche Wohl aller Gemeindevertreter, zu großen Teilen durchsetzen konnten. Damit nicht genug: Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass Angebote und Informationen der Gemeinde Wohltorf für alle Bürgerinnen und Bürger im Internet gut strukturiert und übersichtlich als verbesserter Online-Bürgerservice zur Verfügung stehen wird. Damit auch ungeübte Nutzer sich problemlos zurechtfinden und mittels der dort zur Verfügung gestellten Unterlagen leichter an der Politik in Wohltorf teilhaben können.
  • Ein weiteres Ziel ist die Einführung von Car- & Bike-Sharing für Wohltorfer in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Reinbek und Aumühle.
  • Eine Nahversorgung ist durch die angrenzenden Gemeinden bereits ausreichend vorhanden. Für neue Betreiber in Wohltorf stellen sie sicherlich eine wirtschaftlich mächtige Konkurrenzsituation dar und den langfristigen Erhalt/Erfolg in Frage. Zudem gibt es zahlreiche Lieferservices und Einkaufsmöglichkeiten durch mobile Einkaufsläden. Unserer Meinung nach würde aber ein 14-tägig stattfindender Markt mit Produkten aus der Region die Einzigartigkeit Wohltorfs stärken und das soziale Dorfleben bereichern.
  • Ärztliche Versorgung ist wichtig und wir setzen uns in den Gemeindegremien dafür ein, dass Wohltorf eine gute ärztliche Versorgung behält. Zudem werden wir stets in städtebaulichen Verträgen darauf achten, dass die gewerbliche Nutzung durch Ärzte aufgenommen wird.
  • Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde stehen wir für eine weitgehende Entlastung von Straßenausbaubeiträgen für die Mieter und Hauseigentürmer Wohltorfs. Bereits heute schon verzichten mehr als 80 % der Kommunen in Schleswig-Holstein darauf Hauseigentümer an den Kosten für den Straßenausbau zu beteiligen. Wichtig ist uns auch, dass betroffene Anwohner in die Entscheidungen des Gemeinderates einbezogen werden.
  • Egal, welche Schule oder welchen Sportverein unsere Kinder besuchen, egal, ob sie mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen – es müssen (kinder-)sichere Fuß- und Fahrradwege sein, die sie benutzen. Dafür wollen wir uns einsetzen – durch Nachdenken über kreative Möglichkeiten und neue Lösungen. Das Ausschließen von Lösungsansätzen von vornherein, weil diese beim Kreis oder Amt unpopulär sein könnten, lehnen wir ab.
  • Lebenswertes Wohnen in der Gemeinde schließt für uns als FDP auch den Erhalt der Grundschule mit mindestens zwei Zügen pro Jahrgang ein. Gerade die Grundschule und die Nähe zu dieser innerhalb des Ortes war und ist für viele Wohltorfer und Wohltorferinnen ein entscheidender Grund, ins schöne „Bullerbü“ Wohltorf zu ziehen. Dies wollen wir um jeden Preis erhalten!
  • Wir wollen weiter dabei helfen die Ausstattung der Schule, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde, zu verbessern. Dazu gehören der weitere Ausbau der digitalen Infrastruktur, u.a. nötige Hardware und Schulungen für Lehrer.
  • Die Metropole Hamburg wächst weiter. Wo können dort lebende Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene die Natur erleben und etwas über sie lernen? Unserer Meinung nach bei uns im Sachsenwald – ähnlich wie es in den Naturschutzgebieten Höltigbaum, Stellmoorer- und Ahrensburger Tunneltal im Norden Hamburgs heute schon erfolgt! Zusammen mit dem Naturschutzbund (NaBu) und weiteren Institutionen wollen wir Natur hier bei uns erlebbar machen und uns für deren Schutz und Nachhaltigkeit einsetzen.
  • Mit einem neu anzulegenden Naturlehrpfad wollen wir Wissenswertes an Jung und Alt in Wohltorf, aber auch über unsere Ortsgrenzen hinaus, vermitteln.
  • Zusammen mit der Gemeinschaft für Fischereibiologie und Naturschutz e.V. Reinbek (GFN) wollen wir uns für den Erhalt und Schutz der Bille und des Billetals einsetzen. Mit der GFN bringen wir bei den „Bille-Erlebnistagen“ allen Interessierten die Einzigartigkeit des uns umgebenden Naturschutzgebietes und die Wichtigkeit des Schutzes aller Gewässer näher.
  • Förderung politischen Engagements : Zu einem lebendigen Ort gehört eine aktive bürgerliche und politische Arbeit. Wir wollen Bürger für die Mitarbeit in den Gemeindegremien gewinnen. Wir wollen helfen, bisher zähe Prozesse zu modernisieren (Stichwort OZG/Onlinezugangsgesetz) und Offenheit und Transparenz in der Kommunalpolitik fordern und fördern. Gemeindearbeit kann Spaß machen! Über die Organisation von kommunalpolitischen Seminaren wollen wir Neueinsteigern die Möglichkeit bieten, sich das notwendige Grundlagenwissen anzueignen.
  • Förderung Ehrenamt: Das ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde Wohltorf ist sehr hoch. Es gibt das DRK, die Feuerwehr, die Städtepartnerschaften, die Schützen, die Sportvereine, den Schulverein, den Kitaverein, das Engagement der Kirche mit der Kirchenmusik und der Volkshochschule. Dieses Engagement wird die FDP fördern und unterstützen, indem wir dafür eintreten, dass hierfür jährlich Geld im Haushalt der Gemeinde eingestellt wird. Ebenso sollen in diese Liste Pfadfinder und die Tonteichbad e.V aufgenommen werden.
  • Veranstaltungen in Wohltorf bringen Bürgerinnen und Bürger zusammen und stärken das Gemeinschaftsgefühl im Ort: Den dörflichen Charakter will die FDP erhalten, indem wir weiterhin die Dorffeste (Osterfeuer, Vogelschießen, Laternenumzug, Frühjahrsputz, Maikonzert) feiern und fördern. Von daher muss die Wiese um den Dorfteich erhalten bleiben und als öffentlicher Treffpunkt attraktiver gestaltet werden. Die Initiativen von Vereinen oder Kirche, weitere Veranstaltungen zu organisieren, unterstützen wir.
  • Wir wollen die Arbeit in den Gemeindegremien bürgernäher, effektiver und schneller machen. Die „Bürgerfragestunden“ wollen wir zum echten Dialog ausbauen, an dem sich Bürger und sämtliche Gremienmitglieder –nicht nur die Vorsitzenden – beteiligen können. Die Kommunikation mit den Bürgern und innerhalb der Gemeindegremien kann erheblich verbessert werden. Gemeindepolitik kann Spaß machen und Bürger zur Mitarbeit inspirieren.
  • Gemeindevertretung bedeutet, die Interessen der Gemeinde, also der Wohltorfer Bürger und Wähler, zu vertreten. Wenn Gemeindevertreter glauben, übergeordnete Ziele verfolgen zu müssen, sollten sie dazu eine klare Mehrheit der betroffenen Wohltorfer Bürger hinter sich wissen und das belegen können. Die Gemeindevertreter müssen sich als Dienstleister verstehen.
  • Entscheidungen rund ums Bauen haben besonders langfristige Auswirkungen auf Wohltorf. Für Bebauungspläne und Genehmigungen wollen wir eine offene Diskussion fördern: Soll Wohltorf wachsen und ggf. wie stark? Wo soll ggf. gebaut werden? Wir wollen Regeln entwickeln, wie die zukünftige Bebauung aussehen kann: Größe und Aussehen der Gebäude und der Grundstücke. B-Pläne sollten nur auf Basis von ausführlichen Informationen, Plänen und 3D-Visualisierungen beschlossen werden. Vor einer Gremienentscheidung zu Baumaßnahmen wollen wir eine viel bessere Kommunikation mit den betroffenen Nachbarn. Innerhalb der Gemeindegremien wollen wir im größtmöglichen Konsens allgemeine Leitlinien entwickeln, damit nicht jede Baumaßnahme von Grund auf neu diskutiert werden muss.
  • Gelegentlich versprechen Investoren, Grundstücke in einer bestimmten Art und Weise zu bebauen, beispielsweise Gebäude im Sinne des sozialen Wohnungsbaus zu schaffen, sozial geförderte Miete bereitzustellen oder zukünftige Erschließungskosten (Straßenbau, Infrastruktur, Kinderspielplatz) zu übernehmen. Solche Zusagen sind wertlos, wenn nicht vor Verabschiedung des B-Planes ein präziser städtebaulicher Vertrag darüber abgeschlossen wird.
  • Die Souveränität der Gemeinde wollen wir deutlich erhalten und einer Beeinflussung durch Land, Kreis und Amtsverwaltung auf Entscheidungen der Gemeindevertretung entgegenwirken. Dazu gehören gute Information, Kompetenz und Rückgrat. Dies gilt insbesondere bei Entscheidungen rund ums Bauen.
  • Kurz- und mittelfristig kommen große Investitionen auf Wohltorf zu: der Kita-Neubau neben der Kirche, eine neue oder renovierte Turnhalle, ein neues Feuerwehrgerätehaus. Diese Maßnahmen werden die Verschuldung Wohltorfs erheblich erhöhen. Es wäre ein Irrtum zu glauben, dass mehr Wohnungsbau zu mehr Einnahmen für die Gemeinde führt. Das Gegenteil ist der Fall.
  • Der Gewerbesteuersatz ist bereits hoch im Vergleich zu Nachbargemeinden, eine weitere Erhöhung dürfte nicht möglich sein. Erstrebenswert ist, mehr Gewerbesteuerzahler nach Wohltorf zu holen, Eine Angleichung des Gewerbesteuerhebesatzes zu den angrenzenden Gemeinden sollten wir prüfen um für Gewerbetreibende als Standort attraktiv zu sein.

Das Team und die Arbeit in den Gremien

Wolfgang Drabner

wolfgang.drabner@fdp-wohltorf.de

Mitglied der Gemeindevertretung

Mitglied
– Bauausschuss
• Stv. Mitglied
– Finanzausschuss
– Umweltausschuss
– Wegeausschuss
– Amtsausschuss
Aktiv in
– Abwasserverband
– Gewässerentwicklungsverband Bille
– Gewässerunterhaltungsverband Schwarze Au- Amelungsbach

Dr.-Ing Kerstin Münker

kmuenker@fdp-wohltorf.de

Mitglied der Gemeindevertretung
2. stv. Bürgermeisterin

Stv. Vorsitz
– Wegeausschuss
• Mitglied
– Umweltausschuss
• Stv. Mitglied
– Finanzausschuss

Matthias Mross

matthias.mross@fdp-wohltorf.de

Mitglied der Gemeindevertretung

• Mitglied
– Finanzausschuss
– Amtsausschuss

 

Alexandra Zimatrys

alexandra.zimatrys@fdp-wohltorf.de

Vorsitz
– Bauausschuss
• Stv. Mitglied
– Schul-Sozial-Sport-Jugendausschuss
– Umweltausschuss

Florian Frisch

florian.frisch@fdp-wohltorf.de

• Mitglied
– Schul-Sozial-Sport-Jugendausschuss
• Stv. Mitglied
– Wegeausschuss
– Umweltausschuss

Wolfgang Bensel

wolfgang.bensel@fdp-wohltorf.de

Mitglied
– Finanzausschuss

Wolfgang Wetzel

wolfgang.wetzel@fdp-wohltorf.de

Vorsitzender des Ortsverbands Wohltorf

Dirk Aust

• Stv. Mitglied
– Schul-Sozial-Sport-Jugendausschuss
– Umweltausschuss

Winfried Brüggmann

Stv. Mitglied
– Wegeausschuss
Aktiv im
– Kuratorium VHS

Impressum

Wolfgang Wetzel
Waldstraße 5
21521 Wohltorf
Mobil: +49 (0)172 – 43 79 777
wolfgang.wetzel@fdp-wohltorf.de

FDP Ortsverband Wohltorf
Inhaltlich verantwortlich gemäß § 6 MDStV:
Wolfgang Wetzel

Webpräsenz: Dr-Ing. Kerstin Münker

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